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Kahlsdorf: Ausbildungsabgabe ist Quatsch

Bundes-SPD erfindet immer neue Belastungen für den Mittelstand

Norderstedt, 07.02.2004.Die geplante Ausbildungsabgabe signalisiert, wie weit die Bundesregierung von den Realitäten entfernt ist. Die Koalition möchte Deutschlands Unternehmen weiter belasten. Dabei gibt es bundesweit so gut wie kein Lehrstellen-
problem mehr. Das Institut der deutschen Wirtschaft in
Köln eruierte, dass gerade mal 2,7% aller Bewerber 2003 keinen Ausbildungsplatz fanden, wobei 4.300 Stellen unbesetzt blieben. „Hätten wir diese Quote bei den Arbeitsplätzen, würden wir von Vollbeschäftigung sprechen“ erklärt Jens Kahlsdorf, der bei der CDU für den Landtag kandidiert.

„Bei den bayerischen
BDS-Mitgliedern hat eine Umfrage sogar ergeben, dass eine Ausbildungssteuer sogar negative Effekte hätte: Rund zehn Prozent der Unternemen würden sofort ihr Ausbildungsangebot verringern, nur 0,32 Prozent gaben an, bei drohender Abgabe neue Ausbildungsplätze zu schaffen“, so Kahlsdorf weiter. Mehr
als 300 Unternehmen aller Branchen mit durchschnittlich 15 Mitarbeitern hätten sich
an der Umfrage beteiligt, 70 Prozent davon würden ausbilden.

Kahlsdorf argumentiert: „Eine Lehrstellengebühr wäre nur ein Beschäftigungspro-
gramm für Behörden. Bereits jetzt bekleiden Schleswig-Holsteins Verwaltungen mit durchschnittlich 55 Mitarbeitern pro 1.000 Einwohner eine Spitzenposition bei den Bundesländern. Norderstedt toppt dieses Verhältnis mit über 1.200 Mitarbeitern
allein im kommunalen Bereich. Zum Vergleich: Im
Saarland sind es lediglich 45.“
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